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Mach meinen Ex zurück Test damit ich dir weiterhelfen kann [Chancenanalyse + 1:1 Coaching]

Depression nach Trennung – Wie durchstehen – Konkrete Anleitung!

 Dir geht es seit der Trennung richtig, richtig schlecht? So schlecht, dass Du sogar unter einer Depression leidest? Und nur noch schwarz siehst – im wahrsten Sinne des Wortes?

Bevor ich weiterschreibe: Verpass auch nicht meinen Ex zurück Test. Dann kann ich deine Chancen analysieren und du bekommst ein auf dich zugeschnittenes Coaching

Test-Frage 1: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten?

        

Mit Paartherapeut Frederic Dittmar (Bekannt aus Youtube)

Depression nach Trennung – was tun?

Und nun fragst Du Dich natürlich: Wie kannst Du diese schwere Phase endlich, endlich überwinden? Wie da herausfinden?

Wir vom Ex zurück Team haben uns eingehend mit diesem Thema befasst. Weil es so vielen genau so ergeht! Und weil wir auch aus unserem persönlichen Umfeld leider Personen kennen, die davon betroffen waren..

Deshalb haben wir uns so richtig ins Zeug gelegt. Um zu erfahren, wie man die Depression nach der Trennung überwindet. Wie man sie hinter sich lässt. Und was es noch zum Thema zu wissen gibt… Das haben wir hier für Dich aufgeschrieben:

1) Tipps, wie Du die Depression nach der Trennung überwindest

2) was typische Symptome einer solchen Depression sind

3) was es in speziellen Fällen zu tun gibt

4) und unser Fazit zum Thema

Wie kannst du die Depression nach einer Trennung besser überwinden?

Eine Depression braucht Zeit. Und die solltest Du Dir auch nehmen! Setze Dich daher nicht unter Druck. Gehe lieber in kleinen Schritten stetig voran.

Und: Beachte, dass die Depression auf insgesamt drei Ebenen stattfindet. Hier stellen wir sie Dir vor:

3 Ebenen, auf denen du die Depression nach einer Trennung überwinden kannst!

Die Depression auf körperlicher Ebene überwinden…,

  • powere dich regelmäßig vollkommen aus. Stichwort Sport treiben. Raus gehen. Dich also richtig schön körperlich verausgaben. Je besser und je häufiger Dir das gelingt, umso besser! Denn Sport bringt Dich zum einen auf andere Gedanken. Weg von diesen ewigen und immergleichen Grübeleien. Und: Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet. Wie Serotonin und Dopamin. Und die machen der Depression schnell(er) den Garaus…Ja, wir wissen: Aller Anfang ist schwer. Und in manchen Momenten fällt es besonders schwer, sich zu motivieren. Doch sei dabei wirklich streng mit Dir. Zwinge Dich dazu – und wenn es nur 30 min täglich sind. Bis Dir die körperliche Bewegung zur Gewohnheit geworden ist…
  • Ernähre Dich gesund und ausgewogen. Viele unterschätzen, welch großen Einfluss eine gesunde und ausgewogene Ernährung auf unseren Körper hat. Zu viel Zucker, zu viel Fast Food und Co sind Gift für ihn! Und führen vielleicht kurzzeitig zu einem kleinen Hoch. Doch dann fühlen wir uns umso matter, erschöpfter… Versuche daher, Dich gesünder und ausgewogener zu ernähren. Obst und Gemüse, Fisch, hochwertige Öle, Vollkornprodukte und Nüsse sowie Hülsenfrüchte und Milchprodukte sind hierbei gute Stichworte.
  • Versuche, Stress so gut es geht zu vermeiden. Und mehr zu entspannen. Was dabei hilft? Früh(er) ins Bett zu gehen. Ausreichend zu schlafen. Stress in anderen Lebensbereichen zu identifizieren und zu vermeiden, so gut es geht (bestimmte Personen, bestimmte Aufgaben in der Arbeit….). Auch das trägt dazu bei, runter zu kommen. Tief durchzuatmen. Entspannen zu können. Und auf diese Weise der Depression die lange Nase zu zeigen…

Die Depression auf geistiger Ebene überwinden…,

  • denke bewusst in eine positive Richtung. Affirmationen, also positive Glaubenssätze können hierbei sehr viel weiterhelfen. Denn wer depressiv ist, leidet oft unter geringem Selbstwertgefühl. Unter wenig Selbstvertrauen. Er denkt unbewusst „Ich bin nichts wert. Ich kann nichts. Ich bin dem Leben nicht gewachsen.“ Und so weiter. Hast auch Du solche Sätze? Spüre sie auf! Und verändere sie ins Positive. Sage Dir diese positiven Sätze jeden Tag mehrmals vor. Gerne vor dem Spiegel. Du wirst sehen, es hilft! Auch, wenn Du sie zu Beginn vielleicht nicht unbedingt glauben kannst. Aber mit der Zeit wirst Du sie verinnerlichen. Und mehr und mehr an Stärke gewinnen….
  • Analysiere die Trennung. Eine Trennung kommt niemals einfach so. Es gibt immer gewisse Gründe dafür! Was waren diese bei Dir? Warum musste die Beziehung scheitern? Übernimm die Verantwortung für Deine Fehler. Doch erkenne auch, dass Dein oder Deine Ex ebenfalls Fehler gemacht hat. Du warst also nicht alleine schuld! (Es sei denn, Du warst ein komplettes A…loch. Aber das wollen wir doch an dieser Stelle mal nicht annehmen…)
  • Fasse Ziele ins Auge. Ziele helfen ebenfalls dabei, sich wieder besser zu fühlen. Zuversichtlicher nach vorne zu schauen. Was sind Deine persönlichen Ziele? (und wirklich nur Deine!!) Was willst Du erreichen? Und wie kannst Du das tun? Schreibe all das auf! Und mache Dich so schnell es geht an die Umsetzung…

Depression auf emotionaler Ebene überwinden…,

  • schreibe einen Brief an den oder die Ex (nicht abschicken). Setze Dich dafür hin. Bringe Dich in die richtige Stimmung, falls notwendig. Schreibe alles auf, was Du jetzt fühlst. Deine Gedanken. Und so weiter. Doch schicke diesen Brief nicht ab. Er dient mehr dazu, mit allem abschließen zu können!
  • lass alles raus. All Deine Gefühle. Das ist sehr, sehr wichtig. Denn gerade jetzt, nach der Trennung, neigt man oft dazu, alles herunter zu schlucken. Zu verdrängen. Doch würde das die Depression nur noch verschlimmern! Daher: Nehme die Trauer, die Wut, die Sehnsucht, die Verzweiflung und alle weiteren Gefühle, die nun aufsteigen, bewusst wahr. Lasse sie raus. Auf welche Weise auch immer. Ja, das ist vielleicht hart. Doch hinterher wirst Du Dich besser fühlen, glaube uns! Und die Depression umso schneller hinter Dir lassen können…

 

weitere wichtige Verhaltenstipps:

  1. eventuell einen Ortswechsel anvisieren (Reise, Umzug). Raus zu kommen, das kann gerade jetzt sehr, sehr helfen. (übrigens ist das generell ein sehr guter Tipp). Denn allein schon das Verlassen der gewohnten Umgebung bringt einen auf andere Gedanken. Hilft einem dabei, mehr und andere Dinge zu erkennen. Und wieder zu sich selbst zu finden. Packe daher ruhig Deine Koffer! Und fahre ans Meer, in die Berge, zum Wellness, zur Familie…. Allein oder mit Begleitung, wie immer Du magst. Hauptsache, Du freust Dich drauf!
  2. den Kontakt zum/zur Ex komplett einstellen. Das ist ein weiterer Tipp der generellen Sorte. Setze diesen so schnell wie möglich um!

Du hast nun wichtige Tipps erhalten, wie Du mit der Depression nach der Trennung umgehen solltest. Doch wie erkennst Du eigentlich, dass es sich um eine solche handelt? Unter anderem an diesen Anzeichen, die wir Dir im nächsten Abschnitt vorstellen wollen!

Was sind die typischen Symptome einer Depression nach einer Trennung?

Typische Symptome einer Depression nach Trennung bei Mann und Frau!

Die Symptome des Liebeskummers sind sehr vielfältig.

Folgende Symptome zählen dazu…,

  • Antriebslosigkeit
  • Motivationslosigkeit
  • Müdigkeit
  • Gefühl, dass alles zu viel ist, dass einen alles überfordert
  • Verzweiflung, die nicht besser wird
  • sozialer Rückzug
  • Unfähigkeit, sich zu entspannen
  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • ständiges Grübeln
  • „schwarze“ Gedanken
  • Selbstzweifel
  • Hoffnungslosigkeit
  • Ängste
  • etc..

Typische Symptome einer Depression nach Trennung bei Mann und Frau!

Männer und Frauen haben unterschiedliche Symptome bei einer Depression. Das haben wir bei unseren Recherchen festgestellt! Doch warum eigentlich?

Typische Symptome einer Depression nach Trennung bei Frauen

Frauen leiden besonders häufig nach einer Trennung unter Antriebslosigkeit und Verzweiflung. Darüber, dass es aus ist. Darüber, dass damit so viele Pläne, Wünsche und Hoffnungen zerplatzt sind.

Und auch Ängste sind oftmals mit im Spiel. Angst vor der Einsamkeit, vor der Zukunft. Davor, niemals mehr jemanden finden zu können. Diese Ängste können auch in Phobien und Panikattacken ausarten. Dies ist leider keine Seltenheit!

Was ebenfalls bemerkenswert ist: Frauen neigen gerade in dieser Phase dazu, sehr leicht in Tränen auszubrechen. Schon die kleinste Kleinigkeit kann sie aus der Bahn werfen. Die Taschentücher sind daher zum ständigen Begleiter geworden…

Die Nerven sind enorm angespannt. Die Sensibilität ist sehr groß. Und das äußert sich in einer deutlicheren Wahrnehmung aller Gefühle. Vor allem der negativen… Sie leiden also oftmals intensiver als Männer!

Typische Symptome einer Depression nach Trennung bei Männern

Und wie ist das bei Männern? Nun, die Antriebslosigkeit und diese große Lethargie ist auch bei ihnen oftmals zu beobachten. Doch – und das ist ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu Frauen – sprechen sie nicht darüber. Sie versuchen, das irgendwie zu verdrängen.

Nicht selten mit Alkohol oder anderen Betäubungsmitteln. Oder sie hängen den ganzen Tag auf dem Sofa herum. Um sich mit Computerspielen und Co irgendwie zu „betäuben“. Um nicht über alles nachdenken zu müssen.

Sie gestatten es sich also nicht, unter einer Depression zu leiden. Gestehen sich das gar nicht erst ein. (denn für viele ist das leider immer noch „unmännlich“). Und das macht die Sache nur noch schlimmer. Verlängert das Leiden.

 

Hinweis: Natürlich muss dies nicht auf jeden Einzelnen zutreffen. Doch in der Mehrzahl der Fälle haben wir diese Beobachtungen immer wieder machen können….

 

Du kennst nun die wichtigsten Symptome einer Depression nach dem Aus der Beziehung. Doch was ist zu tun, wenn besondere Situationen vorliegen? Schauen wir uns auch das an – in dem nächsten Kapitel!

Einzelsituationen einer Depression nach einer Trennung – was kannst du tun?

Es war nicht einfach eine „normale“ Beziehung. Nein, in Deinem Fall kommen besondere Umstände mit hinzu! Die es nicht selten schwerer machen, mit der Depression nach der Trennung umzugehen. Was also kannst Du tun? Schauen wir uns solche Sonderfälle mal genauer an!

Depression nach Trennung von einer Affäre!

Du hattest eine Affäre, die nun beendet wurde? Du vermisst ihn oder sie? Dieses spezielle, sagen wir „Abenteuer“? Trotz allem? Und nun kommt dieses große schwarze Loch, in das Du hinein gefallen bist. Was kannst Du tun, um da wieder heraus zu kommen?

 

Was das Vertrackte ist: nicht selten kannst Du bei einer Affäre nicht „öffentlich“ trauern. Weil sie ja heimlich stattgefunden hat. Weil nur wenige andere Personen eingeweiht waren (wenn überhaupt). Und weil man als Geliebter oder als Geliebte nun mal einen schlechten Stand hat. Nicht selten auf wenig Verständnis trifft. Denn: Man ist ja der oder diejenige, der/ die sich in eine Beziehung sozusagen hinein gedrängt, diese aufs Spiel gesetzt hat. Das Mitleid gilt daher in erster Linie dem Betrogenen!

Das macht es nicht leichter. Doch:

Auch Du hast ein Recht, zu trauern. Du bist zudem höchstwahrscheinlich nicht mit dem Vorsatz an die Sache heran gegangen, diese Beziehung zu zerstören. (zumal es aus unserer Sicht schon einen Grund hat, warum sich der Partner, die Partnerin in jemand Anderen verliebt. Und eine Affäre beginnt.) Führe Dir das vor Augen! Und lasse die Gefühle, die nun hoch kommen, zu… Sie stehen Dir zu!!!

 

Und: Kümmere Dich um Dich selbst. Spreche Dich aus. Gerade, wenn alles bislang stets im Verborgenen stattfand, tut das unendlich gut. Es entlastet. Du wirst Dich hinterher besser fühlen, glaube uns!

Sei besonders gut zu Dir. Auf allen drei Ebenen – siehe oben. Du hast es verdient!

 

Mache Dir bitte auch klar: Es ist schon gut, dass es so gekommen ist. Denn er oder sie, Dein oder Deine Ex, hatte so viele Gelegenheiten, sich zu Dir zu bekennen. Die er oder sie nicht genutzt hat. Sei es aus Bequemlichkeit oder aus Angst heraus. Was auch bedeutet: Seine oder ihre Liebe war wohl nicht groß genug. Er oder sie hätte Dich niemals glücklich machen können. Du hast Besseres verdient!!

 

Depression nach Trennung von einem/ einer Narzissten

Narzissten haben eine verletzende Persönlichkeitsstruktur! Auch nach einer Beziehung können diese Verletzungen noch anhalten! Und das, obwohl sie so teuflisch charmant sind. Doch können sie keine wirkliche, wahre Liebe geben. Sie verlangen vielmehr nach ständiger Aufmerksamkeit. Irgendwann dreht sich in der Beziehung alles nur noch um sie. Und egal, wie viel man als Partner, als Partnerin tut: es ist niemals genug.

Das erschöpft. Und dann wird man vielleicht verlassen, von einem Tag auf den anderen. Auf diese eiskalte Weise abserviert, die Narzissten oftmals zueigen ist. Was sehr, sehr weh tut… Oder man macht selbst Schluss. Weil man einfach nicht mehr kann.

Und man fällt in dieses Loch. Um da wieder heraus zu kommen,

  1. solltest du psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Glaube uns: Das kann so vieles bewirken! Und Dir dabei helfen, bestimmte Dinge zu erkennen. Vor allem: Das Verhalten und die Gedanken und Gefühle Deines oder Deiner Ex besser zu verstehen. Zu erkennen: Er oder sie konnte oftmals nicht anders. Du nimmst daher alles nicht mehr so persönlich. Kannst es neutraler betrachten. Das hilft sehr!!
  2. Informiere Dich zum Thema Narzissmus. Denn auch diese „wissenschaftliche“ Herangehensweise hilft dabei, den Anderen besser zu verstehen. Seine Mechanismen und Verhaltensweisen. Und alles nicht mehr persönlich zu nehmen… Sondern als dessen, was es (auch) ist: Teil seines oder ihres Krankheitsbildes!
  3. Tausche Dich mit Betroffenen aus. Online zum Beispiel. Denn mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Foren, wo Ex Partner von Narzissten virtuell zusammen kommen. Und sich miteinander austauschen können. Auch Selbsthilfegruppen sind eine Möglichkeit in der Hinsicht. Glaube uns: Auch das hilft sehr!

Depression nach Trennung mit Kind!

In diesem Fall ist das Wohl des Kindes am wichtigsten! Auch, wenn es schwer ist. Auch, wenn Du mitunter das Gefühl hast: Du bist mit allem überfordert. Doch denke auch daran: Dieses (kleine) Wesen hängt von Dir ab. Es muss also irgendwie weitergehen…

Wie kann das Wohl des Kindes gewährleistet werden?

  • Durch einen offenen/ ehrlichen oder eher einen tabuisierten Umgang? Kinder spüren unbewusst sehr viel. Auch, wenn es dem einen Elternteil nicht wirklich gut geht. Doch machen sie sich oft selbst dafür verantwortlich. Suchen die Schuld bei sich: Waren sie etwa nicht brav, nicht lieb, etc. genug? Nehme Deinem Kind diese Angst! Und zwar, indem Du ihm das immer wieder sagst: „Nein, Du bist nicht daran schuld, dass Mama/ Papa gerade so traurig ist“. Du musst ihm ja nicht alles erzählen (ist in der Regel auch nicht ratsam. Das könnte nur belasten.) Doch verheimlichen und vorspielen ist auch keine Lösung…
  • Beobachte das Verhalten Deines Kindes. Wie wirkt sich die Trennung auf Dein Kind aus? Wird es plötzlich aggressiv(er)? Kommen Schlaf- und Konzentrationsstörungen mit hinzu? Und so weiter… wenn nötig, suche einen Psychologen auf! Und informiere Dich auch bei den Betreuern in der Kita, in der Schule, etc…
  • Hole Dir Unterstützung! Du musst nicht alles alleine schaffen. Gerade jetzt solltest Du nicht zu viel von Dir verlangen! Deine Eltern, Freunde, etc. werden mit Sicherheit gerne zeitweise die Betreuung Deines Kindes übernehmen. Auch, wenn es „nur“ für einen Nachmittag ist. Nehme diese Unterstützung daher auch an!
  • Versuche, gut zu Dir selbst zu sein. Auf allen drei Ebenen. Auch das trägt dazu bei, dass Dein Kind nicht allzu sehr (mit)leiden muss! Und dass Du ihm das geben kannst, was es jetzt brauchst: Zuneigung und Liebe.

Du hast nun sehr viel zum Thema Depression nach Trennung erfahren. Wir wollen nun gar keine großen Worte mehr verlieren. Sondern zum Schluss ein kurzes Fazit ziehen…

Depression nach Trennung – unser Fazit!

Dass eine Depression nach der Trennung kommt, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Schließlich ist nun ein Lebensabschnitt zu Ende. Wir müssen mit diesem bestimmte Wünsche, Hoffnungen und Träume begraben. Haben nicht selten das Gefühl, vor dem Nichts zu stehen. Vor den Trümmern unserer Existenz. Natürlich tut das weh! Und zwar sehr…

Und dann kommt dieses große schwarze Loch, in das wir fallen. Wir leiden. Wir sind verzweifelt. Grübeln ständig. Können uns auf nichts mehr konzentrieren. Fühlen uns überfordert. Und so weiter…

Haben keine Hoffnung und keine Zuversicht mehr. Das macht es umso schwerer, aufzustehen. Und wieder nach vorne zu schauen. Die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist.

Doch ist genau das der erste wichtige Schritt. Zu erkennen und anzunehmen: Ja, ich habe eine Depression. Ja, mir geht es gerade nicht gut. Und die Gefühle, die nun hoch kommen, auch zuzulassen. Denn nur so wird man mit der Depression besser zurecht kommen. Sie überwinden – und nicht ewig mit sich herum schleppen.

Dieser Prozess der Überwindung findet auf insgesamt drei Ebenen statt. Wichtig ist, dies wirklich in diesen drei Bereichen zu tun: Denn sie bedingen einander. Alles spielt mit allem zusammen. Und nur, wer auf diese Weise, wer ganzheitlich an die Sache heran geht, wird weiterkommen. Und die Depression nach Trennung durchstehen und überwinden können….