GIF Image
Mach meinen Ex zurück Test damit ich dir weiterhelfen kann [Chancenanalyse + 1:1 Coaching]

Trennung vom Ehemann – erste Schritte/ich habe Angst/Tipps!

Du überlegst, Dich von Deinem Ehemann zu trennen? Doch hast Du auch irgendwie große Angst vor diesem Schritt? Du weißt zudem nicht, was jetzt auf Dich zukommt?

Und was alles dabei zu beachten ist? Vielleicht löst schon der Gedanke an all das, was nun auf Dich zukommt, Panik in Dir aus. Versuche, erst einmal tief durchzuatmen! Und den folgenden Text aufmerksam zu lesen…

Verpass auch deswegen nicht meinen Ex zurück Test. Dann kann ich deine Chancen analysieren und du bekommst ein auf dich zugeschnittenes Coaching

Test-Frage 1: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten?


Mit Paartherapeut Frederic Dittmar (Bekannt aus Youtube)

Wisse:

Denn wir vom Ex zurück Team haben uns zu diesem Thema so unsere Gedanken gemacht. Und uns intensiv mit der Entwicklung einer passenden Strategie befasst. Diese wollen wir Dir in dem folgenden Beitrag vorstellen! Und Dir auf diese Weise helfen. Denn aus eigener Erfahrung heraus wissen wir sehr gut: Jetzt kommt jede Hilfestellung gerade recht!

Doch was erwartet Dich konkret? Dies hier:

1) erste Schritte, nachdem Du Dich von Deinem Ehemann getrennt hast

2) was zu tun ist, wenn Du von ihm finanziell abhängig bist

3) Was zu tun ist, wenn Kinder mit im Spiel sind

4) was zu tun ist, wenn er sich weigert

5) Wie du die richtige Entscheidung für Dich fasst

6) wie Du es ihm am besten beibringst

7) und unser Fazit zum Thema!

Wie geht es weiter, wenn du dich von deinem Ehemann getrennt hast – erste Schritte!

Du solltest folgende Schritte in erster Instanz vollziehen!

Schritt 1 formieren/orientieren

Nach einer Trennung brauchst du Strukturen. Viele Strukturen sind von deinem Exmann abhängig.

Folgende Dinge können dir Struktur geben…

  • neuer Wohnort. Denn eine neue Umgebung kann echt so einiges bewirken. Und vor allem: Dir dabei helfen, neue Perspektiven zu erkennen. Wieder zu Dir zu finden. Jenseits der gewohnten Räume, in denen Dich so vieles an ihn, an damals erinnert. Und allein schon das neu einrichten und die Wohnungssuche kann Dir reichlich Auftrieb geben!
  • Beruf. Arbeit tut gut. Und wir brauchen sie auch – das ist wissenschaftlich erwiesen. Natürlich in gesundem Maße. Und natürlich sollte es eine Arbeit sein, die Dir auch Spaß und Freude bereitet. Wenn das so ist: Freue Dich darüber!Und gehe ins Büro. Es ist jetzt sehr gut, diese feste Struktur zu haben. Sich auf der Arbeit auf etwas anderes konzentrieren zu können. Anerkennung zu finden. Und der Ex ist dann sehr weit weg…
  • Freundeskreis. Ganz, ganz wichtig. Denn die Personen, die Dir nahe stehen, geben Dir jetzt wertvollen Halt. Sie fangen Dich auf. Du vertraust ihnen. Weißt: Du musst ihnen nichts vorspielen. Sie wollen Dir zudem helfen. Lasse Dir helfen! Hole Dir diese Unterstützung! Und rede mit ihnen. Treffe Dich mit ihnen (oder mit der besten Freundin, dem guten Kumpel…). Du wirst Dich hinterher gestärkt fühlen….
  • Familie. Ebenfalls sehr, sehr wichtig. Wenn Du magst, fahre für ein paar Tage zu ihnen. Um Dich richtig verwöhnen zu lassen. Du wirst sehen, wie gut das tun kann..
  • evtl. ein (kurzer) Urlaub: ich habe ja weiter oben schon erwähnt, wie nützlich es sein kann, einige Tage aus der gewohnten Umgebung raus zu kommen. Ein Urlaub ist dafür hervorragend geeignet! Wenn Du Zeit und das Geld hast: Dann überlege Dir doch, wohin Du gerne fahren würdest. Ans Meer? In die Berge? Zu Verwandten? Oder in eine aufregende Metropole?

Wenn du kannst, begib dich in neue Strukturen. Hauptsache, du bist aufgefangen und beschäftigt. Das ist gerade jetzt, in dieser Phase der Orientierungslosigkeit, sehr, sehr wichtig!

Baue Dir zudem langsam einen Alltag (wieder) auf. Einen Alltag, der gut für Dich ist. Der Dir Kraft und Energie nimmt. Das ist wichtig!

Schritt 2 neue Lebenspläne entwickeln

Sobald du wieder in festen Strukturen, in „Deinem“ Alltag bist, bleibt Platz zum träumen. Denn nun hast Du die nötige Sicherheit gefunden, die es braucht. Vielleicht dauert es bis dahin einige Monate. Habe Geduld! Und Verständnis. Manches braucht seine Zeit… Sei daher nicht zu streng mit Dir!

Doch verliere auch Deine Ziele nicht aus den Augen.

Folgende Fragen sollen dir als Anregung dienen…

  • was willst du WIRKLICH beruflich machen (was war schon immer dein Traum)? Und wie weit bist Du aktuell davon entfernt? Was musst Du tun, um diesen Traum zu verwirklichen? Wie kannst Du dies Schritt für Schritt erreichen?
  • Bist du schon einmal auf Reisen gegangen? Und wohin würdest Du gerne einmal fahren? Welche Art von Urlaub spricht Dich überhaupt an?
  • Wie Wohl fühlst du dich mit deinem Körper/Aussehen? Bist Du vollkommen zufrieden? Was magst Du an Dir? Und was würdest Du gerne ändern? (schon eine neue Frisur kann wahre Wunder wirken! Oder lasse Dich einmal von einer guten Freundin oder eine Modeexpertin beraten….)
  • Möchtest Du Dich weiterbilden? Vielleicht eine neue Sprache lernen? Einen Tanzkurs belegen? Oder es mit Meditation versuchen? Gehe auch dieser Frage nach!

Schritt 3 emotional die Trennung verarbeiten/ für Neues öffnen

Damit du alles Neue annehmen kannst, musst du das Alte loslassen. Eine Trennung verarbeitet sich mit der Zeit. Doch hier wollen wir dir eine Übung zeigen. Mit dieser Übung kannst du den Verarbeitungsprozess beschleunigen. Wieder hole das mehrmals pro Woche!

  1. Höre deine traurigste Playlist. So lange, bis Du innerlich sehr, sehr ergriffen bist. Den Tränen nahe. Lasse die Musik wirklich an Dich heran!
  2. denke an deinen Exmann. Schaue dabei gerne Fotos von Euch beiden an. Damals, aus glücklichen Zeiten. Oder denke an Erinnerungen, die eine gewisse Wehmut in Dir auslösen.
  3. steigere dich in die Gefühle ihm gegenüber rein. Und zwar so richtig! Bis Du nur noch aus Trauer zu bestehen scheinst…
  4. schreibe alles in einen Brief. All das, was Dir jetzt durch den Kopf geht. Was Du gerade fühlst und denkst. Was aus Deinem Bauch heraus kommt.
  5. Verbrenne den Brief. Mache das gerne feierlich. Mit Kerzen, passender Musik und Co… (Du musst ja keine Beschwörungen dabei murmeln)
  6. Gehe nun raus. Etwa, indem Du intensiv Sport machst. Und das alles erst einmal sacken lässt.
  7. Lasse Dir hinterher ein heißes Bad ein. Oder nimm eine lange und heiße Dusche. Und atme dabei immer wieder bewusst tief durch…. Merkst Du schon, dass es irgendwie leichter geworden ist?

Wenn du dich vom Ehemann getrennt hast, aber kein eigenes Einkommen hast!

Finanzielle Abhängigkeit soll kein Grund sein sich nicht zu trennen! Denn allein wegen des Geldes zusammen zu bleiben, das wird keinen von Euch glücklich machen! Im Gegenteil…

Schritt 1 finanzielle Abhängigkeit aufgeben

Zuerst musst du dich innerlich von der Abhängigkeit lösen!

Dazu…

  • schreibe alle deinen schlimmsten Bedenken auf (was könnte passieren ohne den Ehemann). Sprich: Das Worst Case Scenario. Wirst Du unter der Brücke landen? Ohne Obdach sein? Das wird wohl in den seltensten Fällen vorkommen!
  • reflektiere ob diese Ängste wirklich so schlimm sind. Denn in der Regel hat man ein „Sicherheitsnetz“ um sich herum. Das aus Freunden und der Familie besteht. Die einem erst einmal helfen können! Auch in finanzieller Hinsicht.
  • Schreibe auf, wie es um Deine finanzielle Situation bestellt ist. Hast Du vielleicht noch Rücklagen? Was ist mit materiellen Gütern? Schreibe alles auf!
  • Informiere Dich, was Dir von Seiten des Staates zusteht. Denn dieser hat ebenfalls so einiges in Sachen Leistungen zu bieten. Hartz IV natürlich. Aber auch Sozial- und Kindergeld. Du wirst also niemals ganz ohne einen Cent dastehen!
  • Gehe zu einer Beratungsstelle. Und lasse Dich dort eingehend und ausführlich beraten. Schau einfach mal online nach, wo sich die nächste Beratungsstelle in Deinem Umkreis befindet. Oder frage bei Freunden nach, ob sie da jemanden kennen.

Schritt 2 Finanzielle Unabhängigkeit aufbauen

Baue dir selbständig finanzielle Unabhängigkeit auf. So wirst Du erkennen, dass Du EBEN DOCH etwas in der Hand hast. Dass Du was wert bist – im wahrsten Sinne des Wortes. Und: Hast Du vorher nicht gearbeitet, beginne wieder mit der Arbeitssuche.

  1. Finde heraus, worin du wirklich gut bist (das, wofür du stets am meisten bestätigt wirst). Jeder Mensch hat einzigartige Fähigkeiten und Talente. Was sind die Deinen? Frage auch gerne bei Freunden und Verwandten nach! Sie werden Dir mit Sicherheit weiterhelfen..
  2. Lasse Dich von einem Experten beraten. Der sich mit Situationen wie der Deinen gut auskennt. Auch das wird Dir jetzt helfen…
  3. Versuche, so schnell es geht berufliche Erfahrung zu sammeln. Vielleicht erst einmal mit einem Halbtagsjob. Was für Dich infrage kommt. Schaue fleißig nach Annoncen und Inseraten. Höre Dich um, ob jemand gebraucht wird. Und bewerbe Dich… (Auch Bewerbungsgespräche können eine nützliche Erfahrung sein!)
  4. Scheue Dich nicht, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oder die Deiner Familie, Deiner Freunde, die Dir was leihen wollen. Sei nicht zu stolz! Das würde Dich nur zurück werfen…

 

Trennung vom Ehemann mit Kind!

Kinder sind unschuldige 3. Personen! Sie sind nicht an der Trennung „schuld“. Jedoch direkt betroffen. Die Auswirkungen der Trennung treffen daher auch sie. Und das besonders stark. Umso wichtiger ist es daher, dass Ihr Euch um das Wohlergehen Eures Kindes sorgt! Und das ernst nehmt. Hierzu einige Tipps:

Die Aufteilung des Sorgerechts – was du beachten solltest!

  • Streitet niemals vor dem Kind. Denn dies wäre nur eine Belastung. Und würde Euer Kind vielleicht dazu „zwingen“, Partei zu ergreifen. Was äußerst unfair wäre! Schließlich liebt Euer Kind Euch beide…
  • Ihr müsst in Kontakt bleiben, wenn die Kinder ihre beiden Eltern behalten sollen. Was das heißt? Nun: Euer Kind braucht Euch beide. Und seinen „Titel“ Mama oder Papa gibt man schließlich nicht mit der Trennung ab… Ihr seid also beide für Euer Kind verantwortlich. Nach wie vor. Dazu gehören auch praktische Fragen. Wie etwa, ob das Kind mit ins Schullandheim soll. Wer die neue Zahnspange bezahlt. Wer mit wem wohin in Urlaub fährt. Und natürlich, wer das Kind wann betreut. All das solltet Ihr vereinbaren! Und Euch immer wieder austauschen. Bitte möglichst neutral. Und ohne große Emotionen.
  • Haltet Euch an die getroffenen Vereinbarungen. Alles andere würde die Situation nur deutlich erschweren. Für alle Beteiligten.
  • Seid fair bei der Aufteilung des Sorgerechts. Und nicht egoistisch. Auch, wenn das vielleicht ein wenig schwer ist.

Wie sollte das Verhältnis zwischen den getrennten Eltern sein?

Ihr solltet…

  • in engem Kontakt stehen. Siehe oben. Denn bestimmte Dinge wollen einfach geklärt sein. Und zwar so rasch wie möglich. Und nicht erst in fünf Wochen.
  • freundlich/ diplomatisch miteinander umgehen. Sonst macht Ihr Euch gegenseitig das Leben zur Hölle. Belastet das Kind unnötig. Wozu? Es bringt schlicht und einfach nichts…
  • neutral miteinander umgehen. Und die Emotionen bei Euren Treffen außen vor lassen. Ja, das ist schwer, besonders nach der Trennung. Doch ist es für alle das Einfachste…

Was kannst du tun, wenn du dich trennen willst, aber er sich weigert?

Du hast das Recht dich zu trennen. Vergiss das nicht! Besonders dann, wenn Du unglücklich bist. Wenn Dich die Beziehung längst nicht mehr erfüllt. Wenn Du das Gefühl hast, Du gibst Dich mehr und mehr auf. Hast Dich in gewisser Weise sogar schon verloren. Dann solltest Du unbedingt den Schlussstrich ziehen! Egal, was er dazu sagt…

Wie du dich behaupten kannst, um eine Trennung durchzusetzen!

Dafür müsst du vor allem eins sein…

  • Konsequent. Denke immer daran: So kann es für Dich nicht weitergehen. Du willst frei sein. Du hast Deine Entscheidung getroffen. Punkt! Und er kann und darf Dich nicht mehr umstimmen…

Warte nicht auf seine Zustimmung. Mache erste Schritte…

  1. Ziehe aus. Und zwar so schnell wie möglich. Findest Du auf Anhieb nichts, gehe zu Freunden, zur Familie. Gewinne räumlichen Abstand!
  2. Suche dir einen Anwalt. Schaue online, wer in Deiner Nähe ist. Oder wer Dir von Freunden und Bekannten empfohlen wird. Bereite gemeinsam mit dem Anwalt alle wichtigen Schritte vor.
  3. Bereite Dich gründlich auf Dein zukünftiges Leben vor. Das ohne ihn stattfindet.
  4. Lasse Dich nicht von ihm überreden. Am besten ist es, den Kontakt erst einmal einzustellen. Nur noch über den Anwalt laufen zu lassen. Oder den Kontakt so kurz und knapp wie es geht zu halten. Das ist schon allein aus Gründen des Selbstschutzes wichtig und sinnvoll!

Welche sind die letzten Instanzen, um eine Trennung durchzusetzen?

Wenn er sich weigert ,den Ehevertrag zu kündigen, kannst du wenig machen.

Du solltest definitiv einen eigenen Anwalt haben. Selbst wenn der Ehevertrag noch besteht. Du hast das Recht…

  • auszuziehen
  • den Kontakt abzubrechen
  • dich offiziell zu trennen
  • andere Partner zu haben
  • Dir ein neues Leben aufzubauen
  • weg zu fahren
  • ….

Du darfst also alles, was auch ohne Ehe der Fall wäre! Tue das – wenn es Dir gut tut. Und warte ab. Denn ab einer Frist von zwei Jahren müssen nicht mehr beide Ehepartner einer Trennung zustimmen. Das spielt Dir also in die Hände!

Wie kannst du herausfinden ob du dich wirklich trennen willst/hast du Angst vor einer Trennung?

Manchmal ist es einfach schwierig diese Entscheidung zu treffen! Gehe daher in Dich. Ganz bewusst. Und in aller Ruhe. Es ist normal, dass Du Angst hast. Dass Du manchmal nicht weißt, was Du denken sollst. Ob die Trennung die richtige Entscheidung für Dich ist.

Denn: Es ist gerade eine sehr aufwühlende und anstrengende Zeit. Mit vielen Emotionen und Gefühlen. Die dafür sorgen, dass Du mitunter den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr siehst… Und das Gefühl hast, Du weißt gar nichts mehr.

Was also tun?

Führe Dir die Konsequenzen der Trennung vor Augen!

Es kann helfen, sich die Konsequenzen der Trennung klar zu machen…

  • was kann im schlimmsten Fall passieren? Und wie wahrscheinlich ist es, dass genau dieses Worst Case Scenario eintritt?
  • Bespreche das ruhig mit Freunden und der Familie! Oder Deinem Therapeuten. Das Feedback von außen kann Dir nämlich ebenfalls viele dieser Ängste nehmen. Und Dir gleichzeitig zeigen: Du hast sehr, sehr viel Unterstützung. Bist nicht allein.

 

Hier noch unsere Anleitung, um die richtige Entscheidung zu finden:

  • Nimm dir Zeit und setzte dich alleine in Ruhe zu Hause hin.
  • Schalte alles aus, was Dich jetzt irgendwie ablenken könnte.
  • Nimm Stift und Papier zur Hand.
  • Und mache eine Tabelle.
  • Schreibe in einer Spalte jene Situation auf, wenn Ihr zusammen bleibt. Stelle Dir diese Situation ganz genau vor. Was spricht dafür`Denke rational darüber nach. Und dann horche in Dich hinein: Was löst diese Vorstellung emotional in Dir aus? Halte auch das fest!
  • Schreibe in der nächsten Spalte jene Situation auf, dass Ihr Euch trennt. Stelle Dir auch das ganz genau vor. Was spricht aus rationaler Sicht dafür? Und was dagegen? Horche anschließend in Dich hinein: Was löst diese Vorstellung emotional in Dir aus? Schreibe all das aus.
  • Und vergleiche anschließend.
  • Lasse das alles sacken.
  • Und denke am nächsten Morgen noch einmal darüber nach. Dann solltest Du schon zu einer Entscheidung tendieren!

 

Irrationale Ängste vor einer Trennung auflösen!

Du wirst auf viele Ängste bei der Übung gestoßen sein. Diese Ängste sollten niemals dein Handeln bestimmen.

Wie kannst du sie überwinden?

  • Leider nur, indem du handelst und dir beweist, dass sie irrational sind. Das ist jedoch einfacher gesagt als getan. Denn: Du wirst schwimmen können, wenn Du ins kalte Wasser hinein springst! Du bist nämlich sehr viel stärker als Du denkst. Auch, wenn Dir das jetzt nicht bewusst ist..
  • Und denke immer daran: Du hast sehr viel Unterstützung in Deinem Umfeld. Nehme diese Hilfe an! Du bist nicht allein.
  • Sage Dir immer wieder, dass Du es schaffen wirst. Allein schon, weil Du mutig genug bist, diesen Schritt zu wagen.
  • Stelle Dir vor, Du würdest „Kneifen“. Und mit Deinem Ehemann für den Rest Deines Lebens zusammen bleiben. Aus Angst heraus. Das ist jetzt keine sonderlich schöne Vorstellung, oder?

 

Wie solltest du deinem Ehemann am besten beibringen, dass du dich trennen willst?

Wie du ihm die Trennung beibringst, wenn er eher ein emotionaler Typ ist!

Wenn er ein emotionaler Typ ist…

  • solltest du es ihm empathisch und vorsichtig sagen. Behutsam. Und ihm keine Vorwürfe machen. Denn nicht selten denkt er, dass er an allem Schuld ist. Nimm ihm diese Angst! Und sage ihm, dass die Zeit mit ihm sehr wichtig für Dich war. Dir viel bedeutet. Doch dass sie nun zu Ende ist…

Wie du ihm die Trennung beibringen solltest, wenn er eher emotional ist!

Wenn er ein rationaler Typ ist….

  • Solltest du dir vorher genaue Argumente überlegen/aufschreiben.
  • sage diese Argumente ruhig und überlegt auf.
  • Solltest Du Dich nicht von ihm überreden und überzeugen lassen. Denn: Du hast Deine Entscheidung getroffen. Punkt.

Trennung vom Ehemann – unser Fazit!

Ja: Der Gedanke an diesen großen Schritt kann einige Ängste in einem auslösen. Schließlich ist es ein Schritt mit starken Konsequenzen! Umso wichtiger ist es daher, nichts zu überstürzen. Sondern in sich hinein zu horchen. Sich zu fragen: Was will ICH? Was ist die richtige Entscheidung für mich?

Und dann alles erst einmal sacken zu lassen. Mit anderen darüber sprechen. Wenn alles auf eine Trennung hindeutet: Dann wird es die richtige Entscheidung für Dich sein. Habe jetzt keine Angst, dass Du ganz alleine da stehen wirst. Tief, tief fallen wirst. Dem ist nicht so! Denn dafür gibt es viel zu viel Unterstützung – von allen möglichen Seiten. Wichtig ist jedoch, dass Du diese Unterstützung auch annimmst. Um Deiner selbst willen!

Lasse Dich auf dieses „Abenteuer“, diesen neuen Lebensabschnitt ein. Er wird dann umso schöner werden! Und du wirst erkennen, wie stark Du eigentlich bist. Und wie wertvoll es ist, frei zu sein…