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Schüchterne Männer verstehen

Du willst schüchterne Männer verstehen – und zwar deutlich besser als jetzt? Doch wie verhalten sie sich  eigentlich? Woran kannst Du erkennen, ob auch bei IHM Schüchternheit vorliegt? Und was kannst Du selbst tun, um ihn aus der Reserve zu locken? Wir haben die Infos für Dich, die Du wissen solltest!

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Test-Frage 1: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten?


Mit Paartherapeut Frederic Dittmar (Bekannt aus Youtube)

Wisse:

Was ist das typische schüchterne Männer Verhalten?

Der Anteil an schüchternen Männern ist erstaunlich hoch – Experten schätzen, dass zwischen 40 und 60 Prozent aller Männer so veranlagt sind. Das würde sogar den Anteil der schüchternen Frauen übertreffen.

Doch wie verhalten sich schüchterne Männer eigentlich? Sie haben eine gewisse Scheu, eine gewisse Ängstlichkeit in sozialen Begebenheiten und Situationen. Besonders deutlich wird das, wenn sie mit dem anderen Geschlecht zusammenkommen und wenn ihnen eine Frau besonders gut gefällt. Dann reagieren sie mehr oder weniger stark mit Verunsicherung, verhalten sich sehr zurückhaltend.

  • Es fällt ihnen schwer, Blickkontakt zu halten.
  • Dem Gegenüber in die Augen zu sehen.
  • Über sich selbst zu sprechen.
  • Und die Initiative zu ergreifen.

Das alles stellt eine große Herausforderung für schüchterne Männer dar. Und je nachdem, wie stark dieser Wesenszug ausgeprägt ist, umso mehr leiden sie auch darunter. (In extremen Fällen liegt sogar eine soziale Phobie vor.)

Situationen, in denen seine Schüchternheit zutage tritt, bedeuten für ihn Stress. Etwa, wenn er sich in einer Prüfung befindet oder sich in einem Meeting vor den Kollegen durchsetzen und beweisen muss. Oder eben, wenn er seiner Auserwählten gegenüber steht und einen möglichst guten Eindruck hinterlassen möchte.

Dann treten bestimmte körperliche Reaktionen häufig auf:

  • Herzklopfen
  • Erröten
  • Schwitzen
  • zittrige Hände
  • starke Selbstzweifel
  • Stammeln oder Stottern
  • nicht wissen, was er sagen soll
  • das Gefühl, genau von ihr beobachtet zu werden
  • Angst, zurückgewiesen zu werden
  • Angst, sich vor ihr lächerlich zu machen
  • Grübeleien

Erschwer wird das durch den Umstand, dass häufig immer noch von den Männern erwartet wird, den ersten Schritt zu machen. Sie sollen es sein, die aktiv bestimmen, wo es lang geht, die die Frau ansprechen, zum Essen einladen, in den Arm nehmen und küssen. Für viele schüchterne Männer scheint dies ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Und sie finden es äußerst schwierig, Kontakt zu Frauen zu knüpfen, die sie noch gar nicht kennen.

Sie wollen den besten Eindruck hinterlassen. Doch der allzu kritische Blick auf sich selbst hemmt sie. Und so grübeln sie, wie sie es am besten anstellen sollen.Oder versuchen es aufgrund der starken Selbstzweifel gar nicht erst.

Doch kann es auch sein, dass unsichere Männer diesen Wesenszug überspielen möchten. Sie wirken daher desinteressiert oder arrogant – obwohl sie sich nur so Verhalten, um die Schüchternheit zu überspielen.

Was ist der richtige Umgang mit schüchternen Männern?

Doch was bedeutet das nun für Dich? Wie sollst Du Dich verhalten, wenn Du einem schüchternen Mann begegnest, der Dir gut gefällt?

Wichtig ist zunächst, seine Schüchternheit zu erkennen und auch zu verstehen. Es hat nichts mit Dir direkt zu tun – sondern ist einfach eine Eigenschaft von ihm. Das ist weder gut noch schlecht, nichts, was dauerhaft so bleiben muss. Er ist einfach so, wenn er jemanden neu kennenlernt!

Daher braucht es eine gewisse Ermutigung von Deiner Seite aus. Zeige ihm, dass er Dir gut gefällt – das wird ihm Mut machen.

Sei auch Du bereit, den ersten Schritt zu tun. Warum nicht IHN einfach ansprechen? Und die Dinge so etwas beschleunigen?

  • Lasse ihm zudem Zeit.
  • Und „bedränge“ ihn nicht.

Er braucht nämlich eine gewisse Zeit, um sich „aufzuwärmen“ – gestehe ihm dies bitte auch zu. Perfekt ist in der Hinsicht ein unverfänglicher Einstieg ins Gespräch, allzu offensives Anbaggern sind hingegen weniger angebracht. Frage ihn beispielsweise, was er so macht, was seine Hobbies sind, wo er den letzten Urlaub verbracht hat. Oder Du fragst ihn um Rat – etwa, wenn Du Dich (scheinbar) verlaufen hast oder auf der Suche nach einem netten Café in der Gegend bist.

Wenn Ihr beide Euch bereits ein wenig kennt, Du ein wenig über ihn weißt, kannst Du Dir dieses Wissen auch direkt zunutze machen. Etwa, indem Du ihn fragst, ob er Dir bei Deinem PC Problem helfe kann. Wichtig ist, dass er sich auf diesem Gebiet auskennt, dass er sich dort sicher fühlt!

Halte den Kontakt zu ihm. Vor allem in der ersten Zeit wirst Du eher gefordert sein. Etwa, indem Du das Gespräch mit Deinen Fragen immer wieder am Laufen hältst. Oder, indem Du ihn nach seinen Kontaktdaten fragst. Ja, das ist ein wenig mühsam – doch es lohnt sich!

  • Wage auch den zweiten und den dritten Schritt.
  • Lasse Dich davon nicht verunsichern.
  • Er braucht einfach noch ein wenig Zeit, um aufzutauen!

Wir haben beobachtet, dass es besonders am Anfang leichter ist, per SMS oder Mail Kontakt zu halten. Auch Whats App oder Facebook sind in der Hinsicht gut geeignet. So hat er genügend Zeit, zu reagieren, sich eine Antwort zu überlegen.

Für die zweiten oder dritten Treffen ist es zudem gut, ins Kino oder in eine Ausstellung zu gehen – etwas zu unternehmen, wo die Aufmerksamkeit nicht nur auf Euch beiden liegt. Gebe ihm zudem Sicherheit, mache ihm (möglichst persönliche) Komplimente. Das schafft Vertrauen, das wird sein Selbstwertgefühl stärken..
Und Du wirst sehen: Je vertrauter Ihr beide miteinandern werdet, umso sicherer wird er auch agieren. Bleibe also am Ball – dann kann es mit Euch etwas werden!